Donnerstag, 19. April 2012

Antisemitismus in Armenien und Verfolgung religiöser Minderheiten

Leider ignoriert die Welt die Morde und Vertreibungen der Armenier auch das Sie besser gestellt waren im Osmanischen Reich als Moslems und Türken/innen, dieser Wahnsinn wird nie aufhören wenn nicht gefordert wird, dass Armenien den Völkermord an die Türken und Türkinnen zugibt.

Alle Welt redet über die angebliche Diskriminierung der armenisch-christlichen Minderheit in der Türkei, dazu wird von einigen westlichen Politikern gefordert, den verlorenen Unabhängigkeitskrieg der Armenier, in dem hunderttausende Türken (Männer, Frauen und Kinder) von ihnen massakriert wurden als „Völkermord an den Armeniern“ anzuerkennen.

Dass dutzende türkische Städte jedoch von armenischer Seite – welche sich dank des Segens und der Waffen des russischen Zars - aus dem Hinterhalt angegriffen und samt zivilen Bewohnern niedergemetzelt wurden wird meist verschwiegen.
Genauso wird der aktuelle Zustand von religiösen Minderheiten in der ehemaligen Sowjetdiktatur im Kaukasus verschwiegen.
Hierbei ist nicht mal die Rede von den unzähligen türkischen Mordopfern[1], auch religiöse Minderheiten sind ins Visier der armenischen Bevölkerung geraten.

Der fiktive Völkermord und seine Auswirkungen

Den Unabhängigkeitskrieg zu verlieren ist deprimierend. Der Tag der Unabhängigkeit wird von allen Nationen jährlich gefeiert, man dankt den Vorfahren, gedenkt an die Toten und freut sich über die eigenständige Existenz des Volkes. Menschen identifizieren sich mit den damaligen Führern, da man weiß, dass man ohne ihr Streben wahrscheinlich nicht auf dem gleichen Boden leben könnte. Für beide großen Völker des Osmanischen Reiches, den Griechen und den Türken, ist ihr jeweiliger Unabhängigkeitstag der wichtigste Tag des Jahres.

Anders sieht es bei den Armeniern aus. Auch sie lebten jahrhundertelang gleichberechtigt unter osmanischer Führung, bekleideten bis zu letzt wichtige Ämter in der Politik und der Wirtschaft. Der Erste Weltkrieg jedoch sollte diese Harmonie beenden. Das osmanische Reich kriegte an Seite der späteren Verlierer, dem Deutschen Reich und Österreich, und wie für alle Beteiligten war diese Zeit auch für das Reich am Bosporus die schwerste seiner Geschichte. Während man mit aller Kraft und allen Truppen versuchte sein Land in der Halbinsel Gallipoli vor den Ententemächten zu verteidigen, litt das Volk unter der in Kriegen obligatorischen Kriegswirtschaft. Soldaten starben in großer Zahl, die Nahrungsversorgung war suboptimal und der Glaube an den Sultan schwand. Diese instabile Lage wusste auch die Ententemacht Russland auszunutzen. Mit der Gewissheit dass die Osmanen zu dieser Zeit an der Ägäisküste bereits mit England beschäftigt waren und ihre Truppen dort stationiert waren, schickte der Zar seine Truppen über den Kaukasus in die Türkei, und richtete großen Schaden an. Das war aber erst der erste Schachzug Russlands, der zweite war noch viel ausgeklügelter.
Das armenische Volk lebte zu der Zeit geteilt in verschiedenen Reichen. Die meisten von ihnen entweder im Osten der Türkei (Westarmenier) oder im von Russland besetzten Kaukasus (Ostarmenier). Einen eigenen Staat besaß man nicht, ein Nationalbewusstsein – trotz unterschiedlicher Sprache – existierte jedoch. Dies wusste Zar Nikolaus II. (der zwei Jahre später bei Unruhen in Moskau abdanken musste) auszunutzen, und versprach den Armeniern auf beiden Seiten einen unabhängigen Nationalstaat, wenn sie die türkische und kurdische Bevölkerung aus dem Osten der Türkei vertreiben könnten. Mit Waffen, Geld und Nahrung (letzteres war in der vom Krieg geplagten Türkei rar geworden) brachte man die armenische Bevölkerung dazu, türkische Städte zu bestürmen, wehrlose Familien zu massakrieren und ganze Stammbäume auszulöschen. Der armenische Unabhängigkeitskrieg war im vollen Gange.
Wie bekannt verlief diese Schlacht nicht so wie vom Zaren prophezeit. Nachdem einige Städte bereits verloren waren erreichte die osmanische Armee den Kriegsort und rettete die Städte. Bei den Gefechten, welche von Krankheitswellen und Hungersnot begleitet waren, kamen nach verschiedenen Schätzungen bis zu 1 Millionen Menschen ums Leben, davon bis zu 500.000 Türken und Kurden. Der armenische Unabhängigkeitskrieg wurde verloren. Die Russen gewährten ihnen keine Unabhängigkeit, erst 1990, nachdem die Sowjetunion zerfallen ist, erfüllte sich das Versprechen des Zars, und Armenien wurde unabhängig.
Dies war definitiv kein Unabhängigkeitskrieg auf den man Stolz sein könnte, kein Ereignis dass man seinen Kindern präsentieren könnte, nichts mit dem man seine Nation identifizieren will.

Ein Grund für das eigene Versagen wurde schnell gefunden. Nicht Russland, von dem man ökonomisch abhängig war, sondern die Türkei, auf dessen aktuellen Gebiet auch der Berg Ararat, das Nationalsymbol Armeniens, liegt, sollte zum Schuldigen denunziert werden. Während die Kriegsgeneration die Schuld für den Misstand stets bei den Russen und beim eigenen Fehlverhalten suchte, haben sich die Folgegenerationen schnell auf einen anderen Täter geeinigt: Die Türkei, welche angeblich 1,5 Millionen Armenier grundlos ermordet haben soll, dazu noch armenisches Land besetzt hielte und eine Eindämmungspolitik gegenüber Armenien betreibe. Die Türkei soll den Genozid anerkennen, den Armeniern Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe bezahlen und ca. 1/3 seines Staatsgebietes an Armenien abgeben. Um diese utopischen Forderungen in die Öffentlichkeit zu bringen versuchten sie zunächst mit der Gründung der Terrororganisation ASALA durch Morde an Zivilisten in Europa Aufmerksamkeit zu bekommen. Dutzende türkische Diplomaten und ihre Familien wurden ermordet. Nachdem somit ihre Genozidvorwürfe in den Medien präsent wurden, führte man die Anerkennungsbestrebungen auf anderen Wegen weiter. Hier ist vor allem der US-Milliardär armenischer Abstammung und Medienmogul Kirk Kerkorian zu nennen, welcher den so genannten Völkermord Weltweit in allen Medien präsent machte. Seine Spenden an Universitätsstiftungen sorgten auch für akademische Unterstützung – wobei sich die meisten Experten dieses Gebietes immernoch einig sind, dass die zweifelsohne zu verurteilenden Geschehnisse keinesfalls einen Völkermord darstellen.
Diese Mentalität, die Schuld für eigene Missstände bei anderen Völkern zu suchen ist nun leider Teil der armenischen Mentalität geworden. Anders kann man sich die vielen Übergriffe auf Minderheiten in Armenien nicht erklären.
„The Jewish Genocide of Armenian Christians“
Seit Ewigkeiten besteht ein großer Hass der armenischen Bevölkerung den Juden gegenüber. Dieser begann bereits im Osmanischen Reich, als die jüdische Minderheit sich durch ihre Arbeit und ihren Nutzen großer Beliebtheit bei der islamischen Mehrheit erfreuen konnte. Im Vergleich zu der äußerst erfolgreichen und finanziell wohlhabenden jüdischen Bevölkerung waren die osmanischen Armenier lediglich durchschnittlich, woraus sich die anfängliche Rivalität erklären lässt.[2]
Vielleicht spielte diese Rivalität auch einen Grund bei der Entscheidung von tausenden armenischen Überläufern, den Zweiten Weltkrieg an der Seite Nazideutschlands zu bestreiten. Sie kämpften zunächst für die Rote Armee der Sowjetunion, also an der Seite der Alliierten, als jedoch der Krieg wieder für Elend sorgte, entschieden sie sich die Armenische Legion[3] zu gründen und Loyalität zu Hitler und dem Dritten Reich zu schwören. Man erhoffte sich auch diesmal bei einem Sieg der Deutschen ein armenisches Land zu gründen. Jedoch war auch diese Kollaboration erfolglos, was den Hass gegenüber den Juden, welche im Zweiten Weltkrieg auch zu den Feinden Armeniens geworden waren, weiter schürte. Auch dass die Türkei tausende von Nazideutschland fliehende Juden aufnahm, und die Freundschaft zwischen den Türken und Juden enger wurde, führte zu einer weiteren Anspannung der Situation.[4]
Als nach der Gründung Israels die Türkei eines der ersten Staaten war, der dessen Souveränität anerkannte[5] wurden auch die bilateralen Beziehungen erweitert, große Handelsabkommen wurden unterzeichnet, Israel belieferte die türkische Armee mit Waffen und Panzern, und auch bei politischen Angelegenheiten haben sich die Länder gegenseitig unterstützt.[6]

Des Weiteren lehnen es Juden stets ab die schicksalhaften Geschehnisse von 1915 als Völkermord zu bezeichnen. Dies ist vor allem auch auf ihr eigenes Leid zurückzuführen, da sie selbst einen schmerzhaften und eindeutigen Genozid erleiden mussten – übrigens ohne vorher selbst Städte zu besetzen, Familien auszulöschen und sich mit Feinden zu verbünden um die Zivilbevölkerung anzugreifen.[7]
Diese Sichtweise vertreten sie auch öffentlich, was den Armeniern ein Dorn im Auge ist.
Als 2003 der israelische Botschafter in Armenien gefragt wurde was er denn vom so genannten „Armenischen Völkermord“ hielte, antwortete er dass er den Opfern nachtrauere, man die Taten jedoch keinesfalls als Völkermord anerkennen kann, herrschte Ausnahmezustand in Eriwan: randalierende Menschen stürmten die Botschaft, bemalten türkische Fahnen mit Judensternen und verbrannten sie, das jüdische Gemeindehaus wurde mit Hakenkreuzen bemalt und ihr Holocaustdenkmal zerstört.[8]
Als Nationalisten könnte man sie abschreiben und das Ereignis abhaken, wenn denn nicht die Medien und die Politik hinter solchen Taten stehen würden. Armen Avetisian ist Besitzer des größten Armenischen Fernsehsenders ALM und Parlamentsabgeordneter der „Arischen Union Armeniens“. [9] Als Medienunternehmer und Herausgeber mehrerer Zeitungen verbreitet er immer wieder Hassmeldungen gegenüber Juden, Behauptungen dass Juden Feinde des armenischen Volkes wären, und vor allem auch Meldungen welche behaupten dass der so genannte Armenische Völkermord von Juden durchgeführt wäre. Weiter wird Israel vorgeworfen, den reichen Nachbarstaat Armeniens, den Aserbeidschan, mit Waffen zu beliefern, welche dann bei einem zukünftigen Konflikt um den von Armenien illegal besetzten Bergkarabach gegen sie verwendet werden. Dies alles ist wie gesagt nicht die Propaganda einer rechtsextremen Minderheit, sondern Meldungen welche vom größten armenischen Fernsehsender verbreitet werden, der wiederum einen vom Volk gewählten Abgeordneten gehört.
Dieses paranoide Weltbild spiegelt sich auch in dem Buch „The Jewish Genocide of Armenian Christians“ von Christopher Bjerknesian wieder.[10] Auf 575 Seiten wird geschildert, warum nicht nur Türken, sondern auch Juden Schuld an der prekären Lage Armeniens seien. Kemal Atatürk und Taalat Pascha seien „versteckte Juden“, das Osmanische Reich sei wegen Juden untergegangen und die Gründung der Türkei wäre der erste Schritt der Juden, ihren eigenen Staat Israel zu gründen. Armenier wären vermehrt Opfer „zionistischer Verbrecher gegen die Menschlichkeit“ gewesen, da sie als erste christliche Nation den Juden ein Dorn im Auge wären.[11] Bereits 2002 ist ein solches Buch in Armenien geschrieben worden. Das Werk von Autor Romen Yepiskoposyan hat zahlreiche Parallelen zu dem aktuellen Buch von Bjerknesian, nur dass Yepiskoposyan einen Schritt weiter geht, und behauptet dass es den Holocaust an den Juden nicht gegeben hat.[12] Konsequenzen hatte diese Veröffentlichung keine.

Leider werden solche Behauptungen vom Armenischen Volk ernst genommen, auch der Staat toleriert diesen Antisemitismus. Im November 1997 sagte der damalige Vizepräsident des armenischen Parlamentes dass „Juden eine Gefahr für Armenien“ wären.[13] 2005 erschien eine Studie des Amerikanischen Außenministeriums, in der die verhäuften Gewaltakte gegenüber Juden beklagt wurde.[14] Als die Leiterin der Regierungsabteilung für Religions- und Minderheitsangelegenheiten, Hranusch Kharatian darauf angesprochen wurde, antwortete sie: „Warum reagieren wir nicht auf die Tatsache, dass die Juden während ihrer Freitagsversammlungen extreme Intoleranz gegenüber allen Nicht-Juden predigen?“.[15] Dieses Verhalten projiziert sich auch auf das Volk. Erst im Dezember 2007 wurde das Holocaustdenkmal in Erewan erneut geschändet.[16] Leider reduziert sich diese Mentalität nicht nur auf die Armenier welche in ihrem Heimatland leben, auch die großen armenischen Gemeinden im Ausland haben Vorurteile. So ist auch eines der wichtigsten Figuren der Diaspora Armenier, Journalist und Spendensammler Harut Sassounian[17] der Meinung, die Türkei und Israel hätten sich zusammen gegen Armenien verschworen.[18] Um armenischen Antisemitismus nicht der Öffentlichkeit zu präsentieren, hat beispielsweise die größte US-Armenische Webcommunity es ihren Mitgliedern verboten über Juden zu diskutieren, und das Wort „Jew“ verbannt, so dass keine antisemitische Beleidigungen mehr publiziert werden können.[19] Allerdings konnte sie das nicht daran hindern, nun andere Minderheiten zu diffamieren.
Religiöse Minderheiten werden vom armenischen Staat diskriminiert
In Armenien leben 9.000 Zeugen Jehovas. Auch wenn die Anhänger dieser Religion wegen ihres stark ausgeprägten Missionierungsdrang in weiten Teilen der Welt nicht unbedingt an Lob stoßen, so bleiben sie eine Religionsgemeinschaft und sollten die gleichen Rechte genießen wie andere Menschen auch. In Armenien, genau wie in anderen christlichen Staaten der ehemaligen Sowjetunion, ist dies leider nicht so. Man wird verfolgt und grundlos inhaftiert, Rechte besitzen die Zeugen Jehovas kaum.[20] Zugegeben, dies ist leider keine Seltenheit, auch andere Staaten mit vergleichbar niedrigem Wohlstand wie Armenien verhalten sich bedauerlicherweise nicht besser. Bedauerlich ist hingegen die Sicht der Diaspora-Armenier im Ausland. Diese genießen höchsten Wohlstand, haben Zugriff auf optimale Bildungseinrichtungen und leben in der vielleicht „multikulturellsten“ Gesellschaft der Welt. Als in dem oben erwähnten Webforum der Artikel von amnesty International angesprochen wurde, hat man nicht etwas seinen eigenen Staat kritisiert, sondern gegen die Zeugen Jehovas gehetzt. Sie seien „eine Gefährdung der nationale Sicherheit und sollen als Solche eliminiert werden“, heißt es von den Mitgliedern.[21] In anderen Themen verhaltet man sicht nicht weniger rassistisch. In einem Thema, in dem die Ermordung eines Türkens in Armenien bekannt gegeben wird, wird jubelnd geantwortet dass man jetzt nur noch 71.158.646 umbringen müsse. Als bekannt wurde dass die armenische Sängerin Kim Kardashian eine Beziehung mit einem Schwarzen führt, wurde dieser und seine Herkunft von den Forumsbenutzern nach allen Regeln der Kunst diffamiert und beleidigt.[22] Auf die Frage, ob Armenier sich an den Türken rächen sollten, antwortet die Mehrheit mit „JA“, und dies soll geschehen indem man zunächst die Weltöffentlichkeit den „Völkermord“ akzeptieren lässt, die Türkei zu einer Entschuldigung zwingt, einen Bürgerkrieg in der Türkei zwischen Kurden und Türken anzettelt, am Ende des Krieges selber Land beansprucht, der letzte Schritt wäre die Zerstörung des türkischen Volkes, optional mit Atomwaffen.[23]
Diese hasserfüllten Wahnvorstellungen beziehen sich wie schon gesagt leider nicht nur auf eine Minderheit der Armenier. Die Hassreden von armenischen Medien zeigen ihre Wirkung.

Natürlich kann man auch hier diese Aussagen relativieren und behaupten dass man Behauptungen in Internetforen – auch wenn diese von der Mehrheit der Benutzer geteilt werden – nicht ernst nehmen könne. Angesichts jedoch der Intoleranz der Politik und Medien, ist es nicht verkehrt sich Sorgen um den Binnenstaat im Kaukasus zu machen.
Armenien = Völkermord, und der daraus folgende Leid der Bevölkerung
Es ist nicht verwunderlich dass Nationalismus ein oft angetroffenes Phänomen in Armenien ist. Seit seiner Entstehung steht Armenien nur für eins, nämlich für einen Völkermord. Sowohl rechtsextreme Islamkritiker als auch linksextreme Türkeigegner aus Europa und Amerika nehmen Armenien seit Anbeginn in Schutz, erlauben keine Selbstkritik in dem Land und unterstützen extreme Kräfte, welche die Schuld für die miserable Lage Armeniens auf ihre Nachbarländer schieben. Dieser Prozess verhindert eine Demokratisierung und gesellschaftliche Entwicklung Armeniens, da kaum selbstkritische Stimmen laut werden, und niemand eine Anpassung des eigenen Verhaltens fordert. Diese Freistellung von jeglicher Schuld hat Armenien zu dem gemacht, was es ist: Armenien ist der ärmste europäische Sowjetstaat, während andere Staaten wie der Aserbeidschan, Estland oder Kasachstan sich über eine blühende Wirtschaft und immer mehr diplomatischen Einfluss erfreuen, bleibt Armenien das arme Land „mit dem Völkermord“. Es muss ein Sinneswandel in Armenien stattfinden, wenn man weiter an seinen utopischen Forderungen gegenüber seinen Nachbarländer festhält, dann wird die armenische Bevölkerung weiter hungerleiden, während der Aserbeidschan und die Türkei ihren Einflussbereich und ihren Wohlstand weiter steigern – etwas was die armenische Regierung in den letzten 15 Jahren überhaupt nicht geschafft hat – wie auch, wenn man mit Völkermordanerkennungen und illegaler Landbesetzung beschäftigt ist.
Zudem gelingt nicht mal das: In letzter Zeit haben sich einige Staaten bewusst gegen die Anerkennung des angeblichen Völkermordes entschieden, darunter die EU-Staaten Großbritannien[24], Dänemark[25] und Bulgarien[26].
Wenn Armenien nicht das von ihm besetzte Gebiet am Bergkarabach freigibt, wenn Armenien nicht aufhört die Verleumdungskampagne gegen die Türkei zu unterstützen und wenn Armenien nicht aufhört Gebietsansprüche auf türkischen Boden zu machen – und dies ist alles ohne ein Umdenken nicht möglich – so werden die wirtschaftlich immer stärker werdenden Nachbarländer Aserbeidschan und die Türkei ihre Grenzen zu Armenien weiter geschlossen halten, und es Armenien so unmöglich machen, einen konkurrenzfähigen Wirtschaftskreislauf aufzubauen.

Quelle 





 

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