mit Bedauern stellen wir wieder fest, dass eine öffentlich-rechtliche
Rundfunkanstalt eine einseitige und Propagandaverfilmung der
armenischen Hypothesen unterstützt. Die ARD ist eine
öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, die sich über Rundfunkgebühren
finanziert, unter Anderem auch von mehr als 3.5 Millionen Bürger
türkischer Herkunft.
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Einen MYTHOS eines Völkermordes, der angeblich gegen die Armenier im
ersten Weltkrieg von den Türken zu behaupten, ohne jegliche
geschichtliche Dokumente und Beweise und nur anhand von manipulierten
Berichten eines Johann Lepsius, der im ersten Weltkrieg als
protestantischer Priester nachweislich historische Fälschungen bewusst
betrieben hat, sowie auch nachweislich anderen Fälschungen wie z.B. den
Andonian Übersetzungen, wo definitiv eine Verfälschung und auf jeden
Fall Manipulation der geschichtlichen Fakten bewiesen wurde, einfach zu
ignorieren und als wahre Tatsachen hinzunehmen, können und möchten wir
als Türken in Deutschland einfach nicht mehr tolerieren!
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Unter einem Dokumentarfilm verstehe ich / wir auch keine einseitige
pro-armenische und manipulative Berichterstattung, sonder saubere und
differenzierte Sichtweisen. Die in dem Film von Herrn Eric Friedler
völlig fehlt!
Welche Historiker hat Herr Friedler denn zu Rate gezogen, wieso werden
in diesem Film die türkischen Opfer absolut ignoriert und die Türken
sogar als „Genozidverbrecher“ degradiert?
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Die geschichtlichen Vorgänge innerhalb des ersten Weltkrieges möchte ich
mit diesem Schreiben nicht aufzählen, jedoch möchte ich Sie darauf
hinweisen, dass im ersten Weltkrieg in Anatolien von separatistisch
ideologisierten armenischen Nationalisten (Daschnaken und Hindschaken),
die für die Entente Mächte gegen das osmanische Reich kämpften.
Gegen muslimische Zivilisten haben diese gut organisierten, von
fanatischen Christen aus Europa unterstützen, Banden massenweise
Massaker verübt, bei denen bis 1912 eine Millionen Menschen auf
brutalste Weise getötet wurden. Zuletzt wurde 1917 die Stadt Van von
Armenischen Milizen dem Erdboden gleichgemacht und über 80.000 Türken
und Kurden wurden ermordet.
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Auch sollte man wissen, dass die Entente-Mächte bewusst und gezielt
diese armenischen Freischärler ausgenutzt hat, was auch 1926 in Bukarest
von dem ersten armenischen Premierminister Ovanes Kacaznuni offen
zugegeben wurde.
Der damalige britische Außenminister Lord Curzon hat im britischen
Unterhaus am 11.März 1920 bestätigt, dass er unzählige Berichte von
Massakern der armenischen Nationalisten an der lokalen türkischen und
kurdischen Bevölkerung vorliegen hat. Außenminister Lord Curzon ging
sogar soweit, daß er an grundlose Angriffe der Osmanen auf die
armenische Zivilbevölkerung KEINEN Glauben schenkt, noch weniger an
angeblichen Massakern an den anatolischen Armeniern
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Es müsste eigentlich gut ausgebildeten Medienexperten auffallen, dass
hier ein Bestreben der Filmemacher mit gesellschaftlich extrem negativ
belegten und nach unbändiger Radikalität riechenden Begriffen wie
„Nationalismus“ nicht gutes beabsichtigt wird, ja teilweise Türken
pauschal mit den deutschen Nazis assoziiert werden sollen! Jeder Türke,
der wohl die Genozidthese - zu Recht - in Frage stellt, ist nach dieser
Sichtweise ein „Nationalist“ und somit ein „Radikaler“, der alles
leugnet! Hier wird gezielt – mit allen schmutzigen Tricks moderner
Medienwelt - ein simples und einprägsames Türken-Feindbild in das
Unterbewusstsein der Zuschauer projiziert, welches damit einhergeht,
dass derjenige Türke, der die Genozidthese „leugne“, radikaler Gesinnung
sei und als gefährlicher Nationalist abzustempel sei! Und diejenigen,
die dies wohl nicht leugnen wie zum Beispiel der Bundesvorsitzender der
Grünen/Bündnis 90 Cem Özdemir oder dem türkischen Schriftsteller Orhan
Pamuk nicht radikal, sondern demokratisch, aufgeklärt und humanistisch
und sind im Umkehrschluss diejenigen Türken, die die Genozidthese
unterstützen.
Auch diese Unterstellung ist absolut nicht richtig, da diejenigen,
welche die Genozidthese abstreiten, aus der gesamtgesellschaftlichen
Kreisen stammen, also sowohl konservativ, als auch aus sehr linken
Kreisen sind. Also erkennt man auch hier eine bewusste Diffamierung und
Propaganda.
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Auch wie sehr sich armenische Nationalisten sich in Zangezur (heute
Südarmenien) an den Aserbaidschanern versündigt haben oder vor nicht mal
100 Jahren, 1992 in Berg-Karabach (West-Aserbaidschan) gegen
aserbaidschanische Zivilisten gemacht haben, wo laut UNO mehr als eine
Millionen Menschen vertrieben worden sind und mehrere tausend Menschen
von den armenischen Nationalisten, den Daschnaksutiun, ermordet wurden,
also eine gezielte ethnische Säuberung stattfand, was natürlich kein
Genozid ist, an diese Tragödie möchte sich natürlich merkwürdiger Weise
niemand erinnern!
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