Montag, 12. März 2012

Friedhof von Quba – blutige Spur armenischer Verbrechen

Als man am 1. April 2007, nicht weit von der Stadt Quba am Fluss Qudyaltschay Erdarbeiten durchgeführte, entdeckte man einen Massenfriedhof, der uns über barbarische Verbrechen gegen die Aserbaidschaner kundwird. Der Friedhof, der zum Anfang des 20. Jahrhunderts gehört, wurde ganz zufällig entdeckt.
Besitzer einer Cafeteria wollte sein Gelände erweitern. Beim Graben entdeckt er einen Haufen Menschenknochen. Zuerst sammelt er diese Knochen und wirft sie in den Fluss. Während der Fortsetzung seiner Arbeit kommen massenweise Knochen zum Vorschein. Er informiert darüber die Stadtverwaltung von Quba. Diese Nachricht erreicht das Institut für Archäologie und Ethnographie der Aserbaidschanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften (ANAW). Die Archäologen beginnen sofort die Forschungsarbeiten und stellen fest, dass dieser Friedhof mit dem Völkermord an die einheimische Bevölkerung, der 1918 durch Armenier ausgeübt wurde, verbunden ist.
Die Gesamtfläche des Friedhofs beträgt 514 km2. Auf 494 km2 wurden archäologische Forschungsarbeiten durchgeführt und die übrig gebliebenen 20
Metern wurden auf alle Fälle für die internationale Forschungsarbeiten gehalten. Durch die archäologischen Ausgrabungen wurden 2 große Brunnen und 2 Kanäle voll mit den Menschenleichen entdeckt. Vom Juli 2007 bis September 2008 hat eine Gruppe aus 7 Wissenschaftlern des Instituts für Archäologie und Ethnographie der Aserbaidschanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften auf dem Massenfriedhof Forschungsarbeiten durchgeführt. Der Leiter der Forschungsgruppe war Mitarbeiter des Instituts  für Archäologie und Ethnographie der ANAW Qahraman Aghayev. Es wurde festgestellt, und an den Leichen konnte man sehen, dass die unschuldigen Menschen mit verschiedenen blanken Waffen und stumpfen Geräten mit besonders unmenschlichen und brutalen Methoden umgebracht worden waren. Eben deswegen konnte man die Zahl der Ermordeten nur durch die Schädelknochen feststellen, weil die Körperknochen so vermischt waren, dass man sie voneinander nicht aussortieren konnte.
Die Untersuchungen haben gezeigt, dass auf dem Friedhof neben den Aserbaidschanern die Vertreter von Lezgiern, Juden, Taten, Avaren u.a. Vertreter der ethnischen Gruppen grausam getötet und aufgetürmt begraben wurden. Auf dem Friedhof wurden über 400 Leichen entdeckt, über 50 Kinder, über 100 Frauen, die anderen waren hauptsächlich ältere Männer.
Durch historische Untersuchungen und Archivmaterialien wurde festgestellt, dass Ende April 1918 im besonderen Auftrag vom Kommissar des Rates des  Volkskommissare Stephan Schaumjan und Kriegskommissar Koganow hauptsächlich von den Armeniern zusammengestellte 2000köpfige Militärtruppe in den Landkreis Quba entsandt worden war. Diese Militärtruppe, die als „Strafkommando“ bezeichnet wurde, leitete der armenische General Hamazasp. Dieser armenische Nationalist verheimlichte seinen Hass gegen die Moslems nicht und sagte immer: „Jeder Moslem ist ein Feind und weil er ein Moslem ist“.
Von den Archivunterlagen wurde bekannt, dass allein innerhalb der Monate April – Mai im Kreis Quba 36782 Menschen umgebracht worden waren. 122 Dörfer wurden völlig zerstört, die Häuser von 380 Familien wurden während die Familienangehörigen schliefen, niedergebrannt und in Schutt und Asche gelegt. Allein in der Stadt Quba haben die armenischen Henker 259 Häuser in Brand gesteckt, mehr als 1800 kleine Kinder, über 2000 ältere Männer und Frauen unbarmherzig getötet. Einige von diesen Ermordeten ruhen auf diesem Friedhof, der zufällig entdeckt wurde“. Q. Aghayev gibt uns noch einige Informationen über die damaligen Ereignisse: „Die Armenier haben vom 1. bis zum 10. Mai 1918 gegen die einheimische Bevölkerung Gräueltaten verübt. In den Archivdokumenten kann man sehen, dass der armenische General Hamazasp nach Quba und Lalajan in die Mittel- und Südgebiete entsandt wurden, damit sie gegen die Aserbaidschaner Massenmord begehen. Diesen Auftrag hatte ihnen der Vorsitzende des Rates der Volkskommissare der Armenier Schaumjan gegeben.“
Q.Aghayev erzählt weiter: „Im Archiv wird auch der Antwortbrief von Hamazasp aufbewahrt. Dieser Massenmörder (Hamazasp – der Autor) schreibt: “Genosse Schaumjan, wir haben schon unsere Pflicht erfüllt. Im Landkreiss Quba haben wir mehr als 10 tausend Menschen umgebracht. Allein in der Nähe von Quba wurden zwei tausend Menschen getötet“. Damals bestätigte diese Tatsache in seinen Briefen auch Mitglied der Kommission für Außerordentliche Lagen Novitski. Nachdem eine türkische Armeeinheit unter der Leitung von Nuru Pascha zu Hilfe gekommen war, wurden die armenischen Verbrechen ein Ende gesetzt. Während der Ausgrabungen wurden über die armenischen Bestialitäten unbestrittene Fakten festgestellt. „Hier wurden zwei Brunnen entdeckt. Der eine ist 4,70 Metern tief, und hat einen Durchmesser von 5 Metern, der zweite Brunnen ist 2 Meter tief, und hat einen Durchmessen von 2,5 Metern. Durch den Erdrutsch ist vom zweiten Brunnen keine Spur zurückgeblieben“, so hat Q. Agayev betont.
Durch die Ausgrabungen an dem ost-westlichen Teil des Friedhofs wurde festgestellt, dass dort auch zwei Bäche durchflossen hatten. Die Quelle dieser Bäche beginnt von dem Fluss Qudyaltschay. Der eine Bach war für die Mühle, der andere für die Bewässerung der Anbauflächen vorgesehen. Bei den Ausgrabungen, die auf der 500 m2 Fläche durchgeführt wurden, sind etliche Tatsachen ans Tageslicht getreten. Nach dem Urteil der Anthropologen gibt es Unterschiede zwischen den Knochen im Brunnen und den in den Bächen: „Die Meisten der im Brunnen entdeckten Knochen sind Sammelknochen. Unsere Annahmen haben auch die einheimischen Bewohner bestätigt. Wir sagten, dass man diese Menschen zuerst im Badehaus vergast hatte und dann begrub. Die Experten bestätigten das später auch. Die Armenier hatten diese armen Menschen im Tschuchur-Badehaus vergast. Es gibt auch eine Augenzeugin. Sie war damals 7 Jahre alt. Sie sagt, dass einige entfliehen konnten. Die Armenier zwangen die anderen  in den Baderaum zu gehen. Die Augenzeugin habe von der Entwarnung Jammer und Geschrei dieser Menschen gehört. Dies beweißt, dass die Armenier die Menschen bei lebendigem Leibe vergast hatten und sie dann massenweise in die Brunnen warfen.“
Da die Zahl der getöteten sehr hoch war, brauchten die Massenmörder noch weitere Gruben. Die Verbrecher hatten die Einheimischen gezwungen, weitere Gruben zu graben und dann töteten sie sie und warfen sie in die Bäche. Diese Gräueltaten dauerten 7-8 Tage. Niemand konnte an diesen Tagen in diesen Ort kommen, den man „Pristavgarten“ nannte. Die Armenier hatten den Ort dieses Massenfriedhofs deshalb an einem Hang in der Nähe vom Fluss Qudyaltschay gewählt, damit die Spuren ihrer Verbrechen mit der Zeit durch den Fluss verwischt werden.
Die Aserbaidschaner sind die Ureinwohner von Quba. Aber seit uralten Zeiten leben hier auch Lesgier, Avaren, Taten und Juden. Die armenischen Massenmörder achteten nicht auf die Nationalität und töteten all diejenige, die ihnen begegneten. Die Archivdokumente besagen, dass die Armenier auch die Liste mit manchen Namen hatten. Zum Beispiel, sie hatten aus 14 Personen bestehende Familie umgebracht. Zuerst hatten sie die Säuglinge und Kinder getötet, dann brachten sie den Großvater und die Großmutter um.
Die Forschungsarbeiten haben auch das bestätigt, dass die meisten Knochen in den Brunnen den Frauen, Kindern und älteren Leuten gehören. Laut einer anderen Angabe, die meisten Knochen, die auf dem Friedhof gefunden wurden, zu denen Männern gehören, deren Alter unter 60 ist. Unter den getöteten sind wenige Jugendliche, aber genug Kinder. Laut den Worten von Q. Aghayev, die Massenmörder hatten ihre Opfern so misshandelt, dass bis jetzt kein einziges Skelett ganz gefunden wurde. Aus diesem Grunde können wir die Zahl der Ermordeten nur durch die Schädel bestimmen. Es gibt auch Fragmente der Schädel
von einzelnen Menschen, die noch nicht an der Liste sind. Nach der Beendigung der Forschungsarbeiten werden wir sie auch in diese Liste eintragen. Aus den Forschungen wurde deutlich, dass die Armenier während der Gräueltaten die friedlichen und unschuldigen Menschen nicht mit Schusswaffen getötet haben; An den Knochen gibt es keine Kugelstelle. Alle Menschen wurden mit stumpfen Geräten getötet. Ich nenne hier vier Merkmale: erstens, mit dem Beil an die rechte Gegend des Kopfes geschlagen, zweitens, es wurde Dolch benutzt, mit einem Versuch oder zwei Versuchen wurden die Köpfe abgeschlagen, drittens, in manchen Schädeln wurden Nägel entdeckt. Die Nägel wurden an die Schädel und an die Gehirngegend geschlagen, viertens, haben wir festgestellt, dass der innere Teil der Gehirngegend auch mit Nägeln geschlagen wurde. Diese Bestialität übersteigt alle Grenzen.
Der Forscher berichtet noch über eine Tatsache, die die armenische Bestialität beweist: „Während der Forschungsarbeiten haben wir festgestellt, wie ein 14jähriges Mädchen misshandelt wurde. Ihr wurden Nase und Ohren abgeschnitten. Dann schlugen die Armenier an beiden Schädelgegenden mit Nägeln“.
Auffällig ist auch die Tatsache, dass es auf dem Friedhof weder Schmucksachen noch Bekleidung gefunden wurden. Dies zeigt, dass die Armenier die Menschen gezwungen hatten, sich auszukleiden und dann folterten und töteten sie sie.
Es gibt genug Beweise, die Weltöffentlichkeit auch über das in Quba ausgeübte Genozid zu informieren. Archäologen und Ethnographen versuchen die Folgen dieser Gräueltat aufzubewahren. Die Forschungsarbeiten auf dem Friedhof von Quba werden fortgesetzt. Es genügt aber schon jetzt hierher zu kommen und zehn Minutenlang die Folgen dieser Gräueltat zu beobachten und Augenzeuge noch einer armenischen Bestialität zu sein.
Als der Präsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Louis Maria de Puiq  auf dem Friedhof von Quba war, wurde er über das Geschehene entsetzt: „…Das ist ein schreckliches Genozid. Ich sah mit meinen eigenen Augen, wie bestialisch die Menschen umgebracht worden waren“.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen