Als
man am 1. April 2007, nicht weit von der Stadt Quba am Fluss Qudyaltschay
Erdarbeiten durchgeführte, entdeckte man einen Massenfriedhof, der uns über
barbarische Verbrechen gegen die Aserbaidschaner kundwird. Der Friedhof, der zum
Anfang des 20. Jahrhunderts gehört, wurde ganz zufällig entdeckt.
Besitzer einer Cafeteria wollte sein Gelände erweitern. Beim Graben entdeckt er
einen Haufen Menschenknochen. Zuerst sammelt er diese Knochen und wirft sie in
den Fluss. Während der Fortsetzung seiner Arbeit kommen massenweise Knochen zum
Vorschein. Er informiert darüber die Stadtverwaltung von Quba. Diese Nachricht
erreicht das Institut für Archäologie und Ethnographie der Aserbaidschanischen
Nationalen Akademie der Wissenschaften (ANAW). Die Archäologen beginnen sofort
die Forschungsarbeiten und stellen fest, dass dieser Friedhof mit dem Völkermord
an die einheimische Bevölkerung, der 1918 durch Armenier ausgeübt wurde,
verbunden ist.
Die Gesamtfläche des Friedhofs beträgt 514 km2. Auf 494 km2
wurden archäologische Forschungsarbeiten durchgeführt und die übrig
gebliebenen 20
Metern wurden auf alle Fälle für die internationale Forschungsarbeiten gehalten.
Durch die archäologischen Ausgrabungen wurden 2 große Brunnen und 2 Kanäle voll
mit den Menschenleichen entdeckt. Vom Juli 2007 bis September 2008 hat eine
Gruppe aus 7 Wissenschaftlern des Instituts für Archäologie und Ethnographie der
Aserbaidschanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften auf dem
Massenfriedhof Forschungsarbeiten durchgeführt. Der Leiter der Forschungsgruppe
war Mitarbeiter des Instituts für Archäologie und Ethnographie der ANAW
Qahraman Aghayev. Es wurde festgestellt, und an den Leichen konnte man sehen,
dass die unschuldigen Menschen mit verschiedenen blanken Waffen und stumpfen
Geräten mit besonders unmenschlichen und brutalen Methoden umgebracht worden
waren. Eben deswegen konnte man die Zahl der Ermordeten nur durch die
Schädelknochen feststellen, weil die Körperknochen so vermischt waren, dass man
sie voneinander nicht aussortieren konnte.
Die Untersuchungen haben gezeigt, dass auf dem Friedhof neben den
Aserbaidschanern die Vertreter von Lezgiern, Juden, Taten, Avaren u.a. Vertreter
der ethnischen Gruppen grausam getötet und aufgetürmt begraben wurden. Auf dem
Friedhof wurden über 400 Leichen entdeckt, über 50 Kinder, über 100 Frauen, die
anderen waren hauptsächlich ältere Männer.
Durch historische Untersuchungen und Archivmaterialien wurde festgestellt, dass
Ende April 1918 im besonderen Auftrag vom Kommissar des Rates des
Volkskommissare Stephan Schaumjan und Kriegskommissar Koganow hauptsächlich von
den Armeniern zusammengestellte 2000köpfige Militärtruppe in den Landkreis Quba
entsandt worden war. Diese Militärtruppe, die als „Strafkommando“ bezeichnet
wurde, leitete der armenische General Hamazasp. Dieser armenische Nationalist
verheimlichte seinen Hass gegen die Moslems nicht und sagte immer: „Jeder Moslem
ist ein Feind und weil er ein Moslem ist“.
Von den Archivunterlagen wurde bekannt, dass allein innerhalb der Monate April –
Mai im Kreis Quba 36782 Menschen umgebracht worden waren. 122 Dörfer wurden
völlig zerstört, die Häuser von 380 Familien wurden während die
Familienangehörigen schliefen, niedergebrannt und in Schutt und Asche gelegt.
Allein in der Stadt Quba haben die armenischen Henker 259 Häuser in Brand
gesteckt, mehr als 1800 kleine Kinder, über 2000 ältere Männer und Frauen
unbarmherzig getötet. Einige von diesen Ermordeten ruhen auf diesem Friedhof,
der zufällig entdeckt wurde“. Q. Aghayev gibt uns noch einige Informationen über
die damaligen Ereignisse: „Die Armenier haben vom 1. bis zum 10. Mai 1918 gegen
die einheimische Bevölkerung Gräueltaten verübt. In den Archivdokumenten kann
man sehen, dass der armenische General Hamazasp nach Quba und Lalajan in die
Mittel- und Südgebiete entsandt wurden, damit sie gegen die Aserbaidschaner
Massenmord begehen. Diesen Auftrag hatte ihnen der Vorsitzende des Rates der
Volkskommissare der Armenier Schaumjan gegeben.“
Q.Aghayev
erzählt weiter: „Im Archiv wird auch der Antwortbrief von Hamazasp aufbewahrt.
Dieser Massenmörder (Hamazasp – der Autor) schreibt: “Genosse Schaumjan, wir
haben schon unsere Pflicht erfüllt. Im Landkreiss Quba haben wir mehr als 10
tausend Menschen umgebracht. Allein in der Nähe von Quba wurden zwei tausend
Menschen getötet“. Damals bestätigte diese Tatsache in seinen Briefen auch
Mitglied der Kommission für Außerordentliche Lagen Novitski. Nachdem eine
türkische Armeeinheit unter der Leitung von Nuru Pascha zu Hilfe gekommen war,
wurden die armenischen Verbrechen ein Ende gesetzt. Während der Ausgrabungen
wurden über die armenischen Bestialitäten unbestrittene Fakten festgestellt.
„Hier wurden zwei Brunnen entdeckt. Der eine ist 4,70 Metern tief, und hat einen
Durchmesser von 5 Metern, der zweite Brunnen ist 2 Meter tief, und hat einen
Durchmessen von 2,5 Metern. Durch den Erdrutsch ist vom zweiten Brunnen keine
Spur zurückgeblieben“, so hat Q. Agayev betont.
Durch die Ausgrabungen an dem ost-westlichen Teil des Friedhofs wurde
festgestellt, dass dort auch zwei Bäche durchflossen hatten. Die Quelle dieser
Bäche beginnt von dem Fluss Qudyaltschay. Der eine Bach war für die Mühle, der
andere für die Bewässerung der Anbauflächen vorgesehen. Bei den Ausgrabungen,
die auf der 500 m2 Fläche durchgeführt wurden, sind etliche Tatsachen
ans Tageslicht getreten. Nach dem Urteil der Anthropologen gibt es Unterschiede
zwischen den Knochen im Brunnen und den in den Bächen: „Die Meisten der im
Brunnen entdeckten Knochen sind Sammelknochen. Unsere Annahmen haben auch die
einheimischen Bewohner bestätigt. Wir sagten, dass man diese Menschen zuerst im
Badehaus vergast hatte und dann begrub. Die Experten bestätigten das später
auch. Die Armenier hatten diese armen Menschen im Tschuchur-Badehaus vergast. Es
gibt auch eine Augenzeugin. Sie war damals 7 Jahre alt. Sie sagt, dass einige
entfliehen konnten. Die Armenier zwangen die anderen in den Baderaum zu gehen.
Die Augenzeugin habe von der Entwarnung Jammer und Geschrei dieser Menschen
gehört. Dies beweißt, dass die Armenier die Menschen bei lebendigem Leibe
vergast hatten und sie dann massenweise in die Brunnen warfen.“
Da die Zahl der getöteten sehr hoch war, brauchten die Massenmörder noch weitere
Gruben. Die Verbrecher hatten die Einheimischen gezwungen, weitere Gruben zu
graben und dann töteten sie sie und warfen sie in die Bäche. Diese Gräueltaten
dauerten 7-8 Tage. Niemand konnte an diesen Tagen in diesen Ort kommen, den man
„Pristavgarten“ nannte. Die Armenier hatten den Ort dieses Massenfriedhofs
deshalb an einem Hang in der Nähe vom Fluss Qudyaltschay gewählt, damit die
Spuren ihrer Verbrechen mit der Zeit durch den Fluss verwischt werden.
Die Aserbaidschaner sind die Ureinwohner von Quba. Aber seit uralten Zeiten
leben hier auch Lesgier, Avaren, Taten und Juden. Die armenischen Massenmörder
achteten nicht auf die Nationalität und töteten all diejenige, die ihnen
begegneten. Die Archivdokumente besagen, dass die Armenier auch die Liste mit
manchen Namen hatten. Zum Beispiel, sie hatten aus 14 Personen bestehende
Familie umgebracht. Zuerst hatten sie die Säuglinge und Kinder getötet, dann
brachten sie den Großvater und die Großmutter um.
Die
Forschungsarbeiten haben auch das bestätigt, dass die meisten Knochen in den
Brunnen den Frauen, Kindern und älteren Leuten gehören. Laut einer anderen
Angabe, die meisten Knochen, die auf dem Friedhof gefunden wurden, zu denen
Männern gehören, deren Alter unter 60 ist. Unter den getöteten sind wenige
Jugendliche, aber genug Kinder. Laut den Worten von Q. Aghayev, die Massenmörder
hatten ihre Opfern so misshandelt, dass bis jetzt kein einziges Skelett ganz
gefunden wurde. Aus diesem Grunde können wir die Zahl der Ermordeten nur durch
die Schädel bestimmen. Es gibt auch Fragmente der Schädel
von einzelnen Menschen, die noch nicht an der Liste sind. Nach der Beendigung
der Forschungsarbeiten werden wir sie auch in diese Liste eintragen. Aus den
Forschungen wurde deutlich, dass die Armenier während der Gräueltaten die
friedlichen und unschuldigen Menschen nicht mit Schusswaffen getötet haben; An
den Knochen gibt es keine Kugelstelle. Alle Menschen wurden mit stumpfen Geräten
getötet. Ich nenne hier vier Merkmale: erstens, mit dem Beil an die rechte
Gegend des Kopfes geschlagen, zweitens, es wurde Dolch benutzt, mit einem
Versuch oder zwei Versuchen wurden die Köpfe abgeschlagen, drittens, in manchen
Schädeln wurden Nägel entdeckt. Die Nägel wurden an die Schädel und an die
Gehirngegend geschlagen, viertens, haben wir festgestellt, dass der innere Teil
der Gehirngegend auch mit Nägeln geschlagen wurde. Diese Bestialität übersteigt
alle Grenzen.
Der Forscher berichtet noch über eine Tatsache, die die armenische Bestialität
beweist: „Während der Forschungsarbeiten haben wir festgestellt, wie ein
14jähriges Mädchen misshandelt wurde. Ihr wurden Nase und Ohren abgeschnitten.
Dann schlugen die Armenier an beiden Schädelgegenden mit Nägeln“.
Auffällig ist auch die Tatsache, dass es auf dem Friedhof weder Schmucksachen
noch Bekleidung gefunden wurden. Dies zeigt, dass die Armenier die Menschen
gezwungen hatten, sich auszukleiden und dann folterten und töteten sie sie.
Es gibt genug Beweise, die Weltöffentlichkeit auch über das in Quba ausgeübte
Genozid zu informieren. Archäologen und Ethnographen versuchen die Folgen dieser
Gräueltat aufzubewahren. Die Forschungsarbeiten auf dem Friedhof von Quba werden
fortgesetzt. Es genügt aber schon jetzt hierher zu kommen und zehn Minutenlang
die Folgen dieser Gräueltat zu beobachten und Augenzeuge noch einer armenischen
Bestialität zu sein.
Als der Präsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Louis Maria
de Puiq auf dem Friedhof von Quba war, wurde er über das Geschehene entsetzt:
„…Das ist ein schreckliches Genozid. Ich sah mit meinen eigenen Augen, wie
bestialisch die Menschen umgebracht worden waren“.
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